Minddog-Training - nach Nadia Winter - ist ein tolles Training für jeden Hund und seinen Menschen!
Es ist eine sinnvolle Art der körperlichen und geistigen Ausbalancierung. Durch eine verbesserte Balance und Bewusstsein im Körper des Hundes schafft man gleichzeitig eine größere Ausgeglichenheit für Umweltreize, Begegnungen und andere bisherige Probleme im Mensch-Hund-Team. Angst, Aggressionen, Hyperaktivität und Unkonzentriertheit sind nur einige Auffälligkeiten, die mit dem Minddog-Training sicher und gut abgearbeitet werden können.
Minddog ist eine Art „Dialogisches Führen“ in einem Kreis (Longieren). Es werden jedoch zusätzlich einige Trainingsgeräte, die meist aus der Physiotherapie kommen, in die Kreisarbeit mit einbezogen. Aber auch Alltagsgeräte und verschiede Untergründe werden hier integriert. Die Entspannungsarbeit außerhalb der Kreisarbeit kommt im Minddog auch nicht zu kurz. Dies ist ein wichtiger Faktor, der nicht zu unterschätzen ist. Ruhe und Entspannen im Beisein anderer Hunde fällt den meisten Hunden außerordentlich schwer.
Die ruhige Arbeit an und mit verschiedenen Geräten rund um den Kreis schenken dem Hund ein verbessertes Körperbewusstsein, Selbstvertrauen und erhöht die Frustrationstoleranz. Gerade bei Angst-Aggressiven Hunden wird immer wieder mangelndes Körpergefühl festgestellt. Mit der Gerätearbeit bekommt der Hund einen Job - wer mit sich zu tun hat, kann sich mit dem Nachbar schon nicht „unterhalten“. Die Orientierung und das Vertrauen zu seinem Menschen wird verbessert. Nebenbei trainieren wir die tiefliegenden Muskeln und die Beweglichkeit, was nicht nur den älteren Hunden guttut.
Hier gehen sich Hundefreunde nicht aus dem Weg. Wir schaffen Begegnungen. Über das Minddog-Training triffst Du auch andere Hundefreunde mit ähnlichen Themen/Problemen. Wundervoll ist - alle helfen sich gegenseitig, die Welt für sich und den Hund wieder ein Stück sorgenfreier zu gestalten. Das Minddog-Training lässt sich prima mit meinen Begegnungstrainings im Gelände kombinieren.
Die Gruppen sind bunt gemischt. Für jede Stunde wird sich neu angemeldet. Hat man mal keine Zeit, trainiert man an einem anderen Tag oder macht eine Pause, ganz so wie es passt. Durch den Wechsel entstehen immer wieder neue Konstellationen und somit neue Herausforderungen.